Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,
habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
Mit Menschen zu arbeiten hat mich schon immer fasziniert und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich meine langjährige Berufserfahrung als Krankenschwester mit in meine Kurse einfließen lassen kann. Stress und Anspannung als Ursache für körperliche und psychische Beschwerden begegnen mir bei meiner Arbeit in einer Zentralen Notaufnahme und waren die Intention, mich mit diesem Thema näher zu beschäftigen.
Die besondere Ausbildung im Jahr 2014 als Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung (PME) bei Dr. Cornelia Löhmer, Mitbegründerin des Giessener Forums, macht es mir möglich, meinen Teilnehmern auf Basis der Achtsamkeit die Technik der PME beizubringen und somit ein leicht erlernbares Instrument in die Hand zu geben, ihre Beschwerden positiv zu beeinflussen. Dabei ist mir ganz besonders die Selbstreflexion und das Hinterfragen der eigenen, momentanen Lebenssituation wichtig, um damit langfristige Erfolge zu erreichen und somit die PME als Lebensphilosophie zu vermitteln.
Das Autogene Training der Unter-, Mittel-, und Oberstufe ist mein zweites Standbein auf dem Weg zur gezielten Entspannung und öffnet auf der Basis der positiven Selbstbeeinflussung eine andere Tür zur Ruhefindung und Stressprophylaxe. Das Zusammenspiel von Seele und Körper faszinieren mich hier immer wieder aufs Neue.
In meinen Kursen ist mir darüber hinaus das Thema „Atmung“ sehr wichtig, damit meine Klienten ein gut geschnürtes Selbsthilfepaket mit auf ihren Weg bekommen.
Egal, für welche Methode sich meine Kursteilnehmer und Klienten entscheiden – es ist ein Schritt in Richtung ganzheitlicher Körperwahrnehmung und somit Selbstregulierung und Ökonomisierung sämtlicher Befindlichkeiten in der jeweiligen, momentanen Lebenssituation. Beide Entspannungsmethoden sind weltanschaulich neutral, leicht zu erlernen und ohne jegliche Hilfsmittel durchzuführen. Sie unterstützen außerdem die Wirksamkeit schulmedizinischer Behandlungsmethoden ohne sich gegenseitig auszuschließen.
Was kam in den letzten Jahren dazu und wie ging es weiter?
Von der Oberstufe des Autogenen Trainings bis zur Hypnose war es ab 2017 nur noch ein winziger Schritt und so fing mich mittlerweile die Faszination Hypnose nach einer fundierten Ausbildung bei TherMedius® in Darmstadt immer mehr ein. Ich arbeitete in den letzten Jahren sowohl suggestiv als auch hypnoanalytisch. Dies betraf nicht nur sehr erfolgreich die gängigen Themen Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung, sondern es wurde auch gemeinsam an eingeschliffenen Handlungsmustern, Glaubenssätzen und die Lösung innerer Blockaden gearbeitet, die beim Erreichen der persönlichen Ziele bisher im Weg waren. Die Techniken rund um die Selbsthypnose schlugen dann wieder den Bogen zurück zum Autogenen Training womit ein ganz wunderbarer Kreislauf sämtlicher Anwendungsmöglichkeiten entstand.
Eye Movement Desensitization and Reprocessing/Desensibiliserung und Verarbeitung durch Augenbewegungen (EMDR) und Klopfakupressur auf der Basis von Emotional Freedom Techniques (EFT) nach Gary Craig sind dabei weitere nützliche und unverzichtbare Bausteine.
Was hat sich seit 2023 verändert?
Meine Lebensphilosophie ist Selbstbestimmtheit statt Fremdbestimmung sowie Nachhaltigkeit. Dies bedeutet auch, Selbstverantwortung für Tun und Handeln zu übernehmen. Mit der Zeit wurde mir immer klarer, wie wichtig es mir ist, dass auch meine Klienten autark und selbstverantwortlich an ihren eigenen Zielen arbeiten. Deshalb möchte ich die Führung in diesem Prozess vom Coach weg zum Klienten hin bringen, unabhängig von einer anderen Person und ausschließlich gesteuert durch sich selbst.
Manchmal waren nämlich die Erwartungen derer, die zu mir zu einer Hypnosesitzung kamen, von einem anderen Impuls geprägt, dass ich nämlich mit einem „Fingerschnipsen“ das Unterbewusstsein in die für sie vermeintlich richtige Richtung steuern soll, ohne große eigene Beteiligung. Nicht immer erschien mir das zielführend. Das wurde mir während meiner Arbeit und den vielen Hypnosesitzungen in den letzten Jahren immer bewusster.
Der aktuelle Stand:
Ich biete mit großer Freude weiterhin die von der ZPP zertifizierten Gruppenkurse für PME und AT an.
In meinen Einzelstunden mit dem Fokus Entspannung, Stressreduktion und Resilienzförderung werde ich zusätzlich alle die mir zur Verfügung stehenden Techniken in die einzeln zu buchenden Stunden je nach Bedarf integrieren.
Reine Hypnosesitzungen sind zukünftig nicht mehr buchbar.
Es ergeben sich hieraus vielfältige flexible und maßgeschneiderte Kombinationsmöglichkeiten, die mir ein individuelles, zielortientieres Arbeiten ermöglichen mit dem Ziel, dass es meinen Klienten dauerhaft und nachhaltig selbst gelingt, positiv entspannt und gelassen ihre Ziele selbst zu erreichen.
Meine Vision ist es, den Menschen, die mir während dieser Arbeit begegnen, vertrauensvoll in ihrer jeweiligen Lebenssituation einen Weg zur Selbsthilfe aufzuzeigen, sie individuell dabei zu unterstützen, wieder zur Ruhe zu kommen und ihre damit gewonnene Energie für sich selbst einzusetzen. Gelassenheit, Unabhängigkeit, Resilienz und Gesundheit sind die positiven Effekte dieser Veränderung.
Gerne berate ich Sie unverbindlich und beantworte Ihre Fragen.
Ich freue mich auf Sie und begleite Sie gerne als Ihre „Fahrlehrerin“!
Ihre Ursula Schumacher
Aus- und Weiterbildungen:
Richtige Atmung bei Sport und in Stresssituationen– Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V.
Gelassenes Gehirn, entspannte Seele – Wissenswertes über Stress, neurobiologische Prozesse und die Wirkung von achtsamen Körperübungen und Meditation– Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V.
Die thailändische Fußmassage– Heilpraktikerin Betty Schätzchen, Berlin
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